Die Artenfamilie der  Stare (Sturnidae) umfässt an die 120 Arten ,wovon im europäischen Raum der Star  (Sturnus vulgaris) ist. Er ist eine  unserer häufigsten Vogelart und man kann ihn getrost als Kultufolger bezeichnen. Leicht können wir ihn durch das Anbringen von Nistmöglichkeiten helfen, denn auch er benötigt, wie fast alle Vogelarten unsere Hilfe und dieses ist auch sehr leicht , da er in Sachen Brutunterkunft  nicht gerade sehr wählerisch ist.Dies machten sich schon frühere Generationen zu nutze, in dem sie dutzende Starenkästen anbrachten und ein Teil des Nachwuchses als willkommene Zusatzspeise nutzten. Dagegen war zu dieser Zeit nichts einzuwenden.
Mit seinen rund 21 cm Größe benötigt er ein Einflugloch im Nistkasten von etwa 32mm. In der Freien Natur nutzt er Spechtlöcher oder gar Spalten und Ritze in den Dachkonstruktionen der Menschen. In Sachen Brutunterkunft ist er nicht sehr wählerisch. Eilig läuft er am Boden und sucht Nahrung für sich und seine Brut.Wenn er aber im Sommer die Kirchbäume plündert, ist er bei den wenigsten Kleingärtnern gesehen, trotzdem er in ihren Garten dieSchnecke und Würmer kurzhält.

Die Mänchen leben oft polygam und führen dann mit mehreren Weibchen das Brutgeschäft durch.

 


Ein Star bei der Würmersuche im Garten



Da er auch wie das Amselmännchen einen gelben Schnabel hat, Welches  ja bekanntlich auch schwarz ist, wird er oft mit  diesem Mitbewohner unserer Gärten verwechselt.  Nach der Mauser kommten aber  die violetten ,metallikgrünen und die weissen Punkte auf den schwarzen Federn zum Vorschein.



Ein Star an seiner Bruthöhle.

In unseren "aufgeräumten" Wäldern gibt es nur noch wenig Bäume mit Spechthöhlen und Spalten, so dass es dem Star ,wie alle Höhlenbrüter , massiv an Brutmöglichkeiten mangelt.
























Der Bussard